Über das Ensemble

Die Musiker des Münchner Barockensembles L’Accademia Giocosa zählen zu den ausgewiesenen Experten in historischer Aufführungspraxis im deutschsprachigen Raum. Das Ensemble wurde 2010 von Musikern des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks sowie freischaffenden Künstlern der Alte-Musik-Szene mit dem Ziel gegründet, die vielfältige Musik des 17. und 18. Jahrhunderts auf Originalinstrumentarium heiter und belebend – „giocoso“ – zu vermitteln.

Seine Mitglieder sind führende Instrumentalisten ihres Fachs, Preisträger internationaler Wettbewerbe und bekleiden Professuren an bedeutenden Musikhochschulen im In- und Ausland. Durch jahrelange Zusammenarbeit mit Künstlerpersönlichkeiten wie Reinhard Goebel, Nikolaus Harnoncourt, John Eliot Gardiner, Christopher Hogwood und Simon Rattle konnten sich die Musiker auf dem Gebiet der Alten Musik profilieren.

Seit Anbeginn der Zusammenarbeit engagiert sich das Ensembles dafür, in Vergessenheit geratene Werke des Barock neu vorzustellen. So erschien u.a. beim Label OehmsClassics eine CD mit unbekannten Instrumentalwerken von Georg Philipp Telemann, die 2014 mit dem Diapason d’Or ausgezeichnet wurde.

Für seine vielfältigen Projekte und Konzerte holt sich L’Accademia Giocosa prominente Namen an seine Seite: Sänger-Persönlichkeiten wie Anna Prohaska, Katja Stuber, Valer Sabadus, Andrè Schuen, Mark Padmore oder Julian Prégardien gastierten ebenso gerne mit den Originalklang-Spezialisten wie Instrumentalsolisten, darunter Stefano Barneschi, Vittorio Ghielmi, Wolfgang Gaisböck, Christine Schornsheim oder Dorothee Oberlinger und Maurice Steger.

Ausgehend von einer festen Stammformation präsentiert sich das Ensemble in flexiblen Besetzungsgrößen immer wieder neu: von der Triosonate bis zur prachtvollen Orchesterouvertüre. Mit seinen vielfältigen Programmen und hochkarätigen Partnern ist L’Accademia Giocosa ein gern gesehener Gast auf internationalen Konzertbühnen und bei etablierten Reihen für Alte Musik in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien.